Schritt 1
Die Ernte
Sobald der richtige Zeitpunkt hierfür gekommen ist, kann der Honig geerntet werden. Hierzu werden die sogenannten Honig-Zargen vom Bienenstand entnommen, verladen und zur weiteren Verarbeitung abtransportiert. Eine Zarge mit ihren insgesamt 11 Honigwaben kann dabei rund 30 kg wiegen.
Schritt 2
Die Honigwabe
Nach der Deutschen Honigverordnung kommt Honig in der Regel erst dann zur weiteren Verarbeitung infrage, wenn sein Wassergehalt nicht über 20% liegt. Folgt man wie wir den noch strengeren Vorgaben des Deutschen Imkerbundes (D.I.B.), darf der Honig eine maximale Restfeuchte von 18% aufweisen.
Schritt 4
Das Bearbeiten
Nachdem der Honig gewonnen wurde, folgen noch diverse Bearbeitungsschritte, ehe er in Gläser abgefüllt werden kann. Je nach Art und Beschaffenheit des Honigs wird er schliesslich noch mehere Tage mehrfach täglich gerührt. Hierdurch wird die Kristallisation des Honigs in bestimmter Weise positiv beeinflusst, was sich später auf die Qualität des fertigen Honigs auswirkt: Er wird streichzart und härtet später im Glas nicht aus.
Schritt 5
Das Um- und Abfüllen
Wenn der Honig die entsprechende Reife hat, gelangt er von den einzelnen Sammelbehältern in einen sogenannten „Abfülleimer“. Von hier aus erfolgt dann die eigentliche Abfüllung in Gläser. Mit dem Abfüllen des Honigs in einzelne Gläser nimmt die potenzielle Vermarktung Form an. Wahlweise füllen wir nun in 500g-Gläser und 250g-Gläser ab.
Schritt 6
Das Etikettieren
Mit dem Aufbringen der Etiketten und dem Stempeln des Mindeshaltbarkeitsdatums sind die Gläser nun fertig für den Verkauf. Damit ist nun ein Nahrungsmittel entstanden, das nach den hierfür gültigen Richtlinien auch offiziell in Verkehr gebracht werden darf.